HOME JET EVENTS FLUGZEUGE KUNDEN FACTS KONTAKT BORDVERKAUF
Wenn Du einmal das wahre Wunder des Fliegens erlebt hast, wirst Du für immer mit dem Blick gen Himmel über die Erde wandeln; denn dort warst Du und dorthin wirst Du immer zurückkehren wollen! (Leonardo da Vinci)

 

BAC (British Aerospace) Jet Provost MK 5

Jet Provost/ Strikemaster:

Die in zehn Exemplaren gefertigte Jet Provost T1 startete am 16. Juni 1954 zu ihrem ersten Flug. Nachdem sich im Laufe der Flugerprobung eine Reihe von Schwachstellen ergeben hatte, beschloss Hunting Percival eine Weiterführung der Versuche mit vier modifizierten T1, die als T2 bezeichnet wurden. Sie hatten ein verkürztes Fahrwerk, eine Windschutzscheibe ohne Streben, ein breiteres Rumpfheck, ein modifiziertes Instrumentenbrett, andere Schleudersitze und Kraftstoffzusatzbehälter an den Flügelspitzen. Mit diesen vier Flugzeugen wurde der Weg zur ersten Serienversion T3 geebnet.
Das Standardschulflugzeug der RAF
Als die erste T3 mit der Zulassungsnummer XM346 am 22. Juni 1958 ihren Erstflug durchführte, war die Firma Hunting Percival bereits in der British Aircraft Corporation aufgegangen. Die Serienfertigung erfolgte somit unter der Bezeichnung BAC Jet Provost T3 und die ersten Flugzeuge liefen der 2. Schulungsstaffel ab 26. Juni 1959 zu. Insgesamt wurden vier Staffeln mit diesem Schulflugzeug ausgerüstet. Später stellte die RAF dann die Forderung, dass ihre Grundschulflugzeuge auch für die Ausbildung fortgeschrittener Piloten geeignet sein sollten, um die Gesamtkosten zu senken, worauf BAC 1961 die T4 mit dem stärkeren Triebwerk Viper ASV 11 vorschlug. Diese Version erzielte die doppelte Steiggeschwindigkeit der T3 und wurde in 185 Exemplaren für die RAF gebaut. Mitte der sechziger Jahre setzte übrigens auch die 10. Staffel in Malaysia vier Jet Provost T4 ein. Eine weitere Steigerung der Leistungsdaten wurde durch den Einbau stärkerer Triebwerke (Rolls Royce) erzielt und endete in der Baureihe T 5.

Dieser Typ wird auch bei schallFlug.de geflogen.

G-VIVM
BAC ( British Aerospace )
Jet Provost MK 5P
Construction Number PAC/W/23907

Rolle und Ausrüstung:
G-VIVM ist ein Jet Trainer mit 2-fach Steuerung, wie sie bei der RAF als Ausbildungs-Kampfflugzeug geflogen wurde. Sie ist mit VOR Navigation, Garmin GPS 150 mit Skymap Moving Map, sowie 2 Martin Baker MK4 Schleudersitzen ausgerüstet. Diese sind voll funktionsfähig und mit jeweils einem Personal Survival Pack (PSP) sowie einem kleinen 1- Mann Boot für Notwasserungen ausgestattet. Das Flugzeug verfügt über ein Druckcockpit und ein Sauerstoffversorgung mit Reservesystem in beiden Sitzen.

Technische Daten:  
   
Länge: 33 ft 8in (10,2 m)
Spannweite:
35 ft 2 in (10,72 m)
Max. Startgewicht:
8200 lbs (3719 kgs)
Triebwerk:
Rolls Royce Viper 202- 2450 lbs Schub
VMax (Dive):

400 kts IAS (737 kph), Mach 0,73 M

VMax (~ 22.000 ft):
370 kts (682 kph)
VMax (Sea Level): 355 kts (650 kph)
Steigrate (Sea Level): 4000 ft/min (1215 m/min)
Dienstgipfelhöhe:
36.700 ft (11.120 m)
Startstrecke (Standard): 1420 ft (432 m)
Landestrecke (Standard): 2010 ft (612 m)

 

 

L39 ZO Albatros

Der Aero L-39 Albatros ist ein Trainingsflugzeug mit Strahltriebwerk der tschechischen Luftstreitkräfte und wurde als Nachfolger der "L-29 Delfin" entwickelt. Der Erstflug fand am 4. November 1968 durch den zweiten Prototypen X.02 statt. Seit Beginn der Serienfertigung ab 1972 entwickelte sich das Flugzeug zum Standardtrainer der Luftwaffen des Warschauer Pakts (außer Polen). Größter Halter war die ehemalige Sowjetunion, weitere Nutzer waren / sind (u. a.) Afghanistan, Ägypten, Bulgarien, Irak, Kuba, Libyen, Rumänien, Syrien, Thailand / Royal Thai Air Force, die Tschechoslowakei, Vietnam und auch bei der NVA der DDR stand die L-39 im Einsatz.
Insgesamt wurden über 3000 Exemplare dieses Flugzeugs gebaut.

Bei der NVA wurden ab 1977 52 L-39ZO (Trainer-Doppelsitzer) und zwei einsitzige L-39V für den Schleppzieleinsatz in Dienst gestellt. Nachdem in der DDR zwei Maschinen durch Abstürze verloren gingen, gelangten insgesamt 50 L-39ZO und zwei L-39V in den Besitz der Bundeswehr. Sie erhielten die Bw-Kennnummern 28+01 bis 28+52. Die Maschinen waren bei der Bundeswehr jedoch nicht für eine weitere Nutzung vorgesehen und wurden daher in Rothenburg, dem ehemaligen Standort des Fliegerausbildungsgeschwaders 15 (FAG-15), abgestellt. Ende 1993 wurden dann 24 Flugzeuge an die ungarischen Streitkräfte abgegeben. Von den restlichen Maschinen wurde ein Großteil an Museen abgegeben und der Rest gelangte in zivile Hände.

Technische Daten:  
   
Länge: 12,13 m
Spannweite:
9,46 m
Tragflügelfläche: 18,8 m²
Triebwerk: ein AI-25TL Iwtschenko Turbofan-Triebwerk
Leistung:
16,87 kN Schub
Höchstgeschwindigkeit: 755 km/h
Dienstgipfelhöhe:
10 000 m
Überführungsreichweite: 1600 km
Leermasse:

3540 kg

Max. Startmasse:
5600 kg
 

 

 

Vampire T11

Die De Havilland Vampire war der erste einmotorige Militärjet im Dienst der RAF. Der Prototyp machte seinen Jungfernflug am 20. September 1943. In den folgenden Jahren wurden mit der Vampire folgende Rekorde aufgestellt:

Erster Start eines Jets von einem Flugzeugträger
Erste Überquerung des Atlaniks mit einem Jet
Erster Jettrainer, auf dem Piloten ihre Wings erhielten
Im April 1946 nahmen die ersten Vampire F1 ihren Dienst im 247 Squadron, RAF Chilbolton, Hampshire auf. Diese wurden 1948 durch Vampire F3, mit neuem Leitwerk und stärkerem Triebwerk ersetzt. Ebenso nahm die modifizierte FB5 in diesem Jahr ihren Dienst auf, sie hatte gekürzte Flügel, sowie eine Klimaanlage.

Durch Anpassung einer Moskito-Bugsektion entsand die zweisitzige Version NF10, aus der schliesslich die T11 entstand, die als Trainer bis 1968 im Einsatz blieb.

G-VTII
Vampire T11
De Havilland Aircraft Company
Construction number 15127
Baujahr 1952

WZ507 wurde bei der RAF im Jahre 1969 ausgmustert, und diente als statisches Ausstellungsstück bei Solway Aviation Society (SAS), Carlisle Airport zur Schulung von Technikern. Im Jahr 1980 wurde WZ507 wieder in flugfähigen Zustand versetzt, und wurde der erste ex-Militärjet im englischen Luftfahrtregister.

Technische Daten:  
   
Länge: 38 ft (11, 59 m)
Spannweite:
34 ft 5 in (10,5 m)
VMax (sea level): 350 kts (409 mph)
Triebwerk: De Havilland Goblin 3
Steigrate (sea Level):
4000 ft/min
Max. Startmasse:
11000 lbs (4987 Kg)
Dienstgipfelhöhe:
40,000 ft
 

powered by .INSIDE INTERACTIVE GmbH